Triathlon-Marathon-Wettkampf-Termine-RTF

Trainingstermine im Winter 2009/2010

Passend zum Winter haben wir unsere gemeinsamen Sportzeiten geändert. Wie immer ist jeder herzlich willkommen, der Lust hat, mit uns gemeinsam Sport zu treiben.
Unsere Treffs:
Montags:
20:00 Uhr Lauftraining! Treffpunkt in Eberstadt in der Sachsenstr.75)

Mittwoch: ab 18:30-19:30 Uhr Schwimmen im Griesheimer

Hallenbad

Donnerstags: 19:30 Uhr: Haardtring 3, Body Culture, Darmstadt: Krafttraining und Sauna.

Sonntags: Rad-Treff:MTB oder Rennrad je nach Wetter, abwechselnde Strecken und Treffpunkte, die kurz vorher im Forum vereinbart werden.

Jeden zweiten Freitag im Monat, 20.00 Uhr "Teamtreff" (gemütliches Treffen zum babbeln und schwätzen )Wo?Im Darmstädter Hof Darmstadt/Eberstadt Heidelberger Landstraße 249

Alle Interessierten sind zu all diesen Treffs herzlich
eingeladen! :-)



Freitag, 20. März 2009

Ich hab's doch gewusst

Kompressionswäsche und -kleidung ist groß im Kommen. Sie sollen die sportliche Leistung steigern - doch Experten sind skeptisch.
Man kennt die Urform dieser Beinkleider aus Großmutters Wäscheschrank, dem Krankenhaus und der Economy Class bei Langstreckenflügen. Jetzt tauchen Kompressionsstrümpfe, aber auch Quetsch-Hosen und -Shirts immer häufiger bei Leichtathleten, Radfahrern und Fußballern auf. Die Hersteller, die Druck machen, versprechen ihren Kunden mehr Kraft und Ausdauer und eine schnellere Regeneration. Ingo Froböse, Professor und Leiter des Zentrums für Gesundheit der Deutschen Sporthochschule in Köln, ist skeptisch...
SZ: Früher galten orthopädische Strümpfe als Synonym für unsexy. Warum sind sie plötzlich so gefragt?

Ingo Froböse: Der Hype ist aus dem Triathlonbereich in andere Sportarten herübergeschwappt. Man erhofft sich damit eine Leistungssteigerung.
SZ: Wie soll das gehen? Froböse: Der erhöhte Druck auf die Haut soll sich positiv auf den Rückfluss des Blutes zum Herzen auswirken: Die Blutgefäße müssten in der Phase der Ermüdung, etwa nach einem langen Lauf, keine großen Blutmengen speichern - würden also nicht mehr so schwer werden.
SZ: Funktioniert das?

Froböse: Nein. Bei einem Versuch mit Testpersonen auf Laufbändern und Fahrrad-Ergometern konnten wir weder einen erhöhten Blutrückfluss noch Leistungssteigerungen messen. Das galt für Strümpfe wie auch für Ganzkörper-Teile. Es kommt nicht darauf an, wie groß die unter Druck gesetzte Fläche ist. Man muss aber zwischen Sportlern und Nichtsportlern unterscheiden.
SZ: Inwiefern?

Froböse: Sportler haben eine trainierte Muskulatur, die selbst bei Ermüdungszuständen genügend Blutfluss und Leistung garantiert. Die merken von Kompressionskleidung gar nichts. Bei nichtaktiven Menschen kann Kompression die schlaffere Muskulatur ein wenig unterstützen. Aber auch das ist in Leistungswerten nicht messbar.
SZ: Aber Thrombosestrümpfe funktionieren doch auch.

Froböse: Ja, aber das ist genau das Problem. Therapeutisch sinnvolle und über Jahre bewährte Dinge werden plötzlich auf den gesunden Menschen transportiert, und das geht eben nicht. Thrombosestrümpfe haben einen Sinn, weil sie bei erschlafften oder geschädigten Gefäßstrukturen angewendet werden. In diesem Fall ist es sinnvoll, dass von außen ein unterstützender Druck draufgegeben wird. Aber es ist ja kein normaler Zustand, wenn jemand lange im Krankenhausbett liegt oder stundenlang starr im Flugzeug sitzt.
SZ: Hilft Kompression beim Erholen?

Froböse: Regeneration passiert in den Körperzellen. Und die profitieren nur von einem Austausch verbrauchter Flüssigkeiten. Viel einfacher, sinnvoller und effektiver als mit einem äußeren Reiz, sprich Strumpf, geschieht dies, indem ich auslaufe oder ausgehe. Durch diese kleine, moderate Belastung führe ich dem Körper Sauerstoff zu und erhöhe die Durchblutung.
SZ: Gibt es überhaupt einen nennenswerten Effekt durch Kompression?

Froböse: Einen psychologischen. Durch den Druck auf die Haut wird die Eigenwahrnehmung stimuliert. Davon hat man dann zum Beispiel ein besseres Gefühl in den Beinen. Man hat ein größeres Vertrauen in seinen Blutfluss, wenn man weiß, dass man ihn unterstützt.
SZ: Kann dieses Vertrauen über Tiefpunkte, etwa beim Marathon, helfen?

Froböse: Zumindest kann es sein, dass man Leistungseinbußen nicht gleich als solche empfindet. Gerade im Sport versetzt der Glaube Berge. Für Spitzenathleten, deren Leistungen extrem eng beieinanderliegen, ist die mentale Herangehensweise äußerst wichtig. Man spricht immer von Tagesform - aber es hat mit dem Kopf zu tun.
SZ: Dabei geht es ja auch um eine gesellschaftliche Mentalität. Woher kommt der Drang, seine Leistung mit Hilfsmitteln zu steigern?

Froböse: Die gab es schon immer. Bereits die Griechen in der Antike nutzten alle Möglichkeiten. Sie tranken zum Beispiel Stierblut. Aber was wir zurzeit erleben, ist der Trend, dass Leistungssteigerung und Gesundheit als käuflich gelten. Man will da etwas konservieren, ohne sehr viel dafür tun zu müssen. Das betrifft auch die Schönheitschirurgie.
SZ: ...oder die Nasenpflaster, die einst in Mode waren und bessere Atmung bringen sollten.

Froböse: Die haben wir auch getestet. Die bringen auch nichts, keine Veränderung des Atemvolumens, nicht einmal drei Stellen hinter dem Komma.
SZ: Zusammenfassend könnte man also sagen: Kompressionskleidung ist ...

Froböse: ...das neue Nasenpflaster.
(SZ vom 23.02.2009/bilu)

Dienstag, 10. März 2009

Auch hier muss gelacht werden !!


Gefährliche Situation.....:


Du fährst mit dem Auto und behältst eine konstante Geschwindigkeit.

Auf deiner linken Seite befindet sich ein Abhang.

Auf der rechten Seite befindet sich ein riesiges Feuerwehrauto und hält die gleiche Geschwindigkeit wie du.

Vor dir galoppiert ein Schwein das eindeutig größer ist als dein Auto und du kannst nicht vorbei.

Hinter dir verfolgt dich ein Hubschrauber auf Bodenhöhe.

Das Schwein und der Hubschraber haben exakt deine Geschwindigkeit.


Was unternimmst du, um dieser Situation gefahrlos zu entkommen?????????????*****




Vom Kinderkarussell absteigen

Sonntag, 8. März 2009

Donnerstag, 5. März 2009

Belastung und Regeneration

Da wir ja alle nicht gerade "die Könige der Regeneration" sind und auch nicht wirklich wissen, was Regeneration wirklich bedeutet, stelle ich hier mal einen interessanten Bericht aus einem meiner sportwissentschaftlichen Lieblingsbücher ´rein:

Belastung und Regeneration

"Folgen regelmässigen Trainings sind Ermüdungsprozesse, die zu ihrer Überwindung eine bestimmte Zeit erfordern. (...) Die beanspruchten Funktionssysteme benötigen eine unterschiedliche Zeit zu ihrer Regeneration. Wenn eine Trainingsbelastung wirksam sein soll, ist die unterschiedliche Regenerationszeit in den Funktionssystemen unbedingt zu beachten.

Tabelle zeitlicherAblauf Regeneration nach sportlicher Belastung:
(zeitliche Durchschnittsangaben, die individuell stark schwanken können)

4-6min.
Auffüllung Kreatinphosphatspeicher

20 min.
Rückkehr Herzfrequenz und Blutdruck zum Normalwert

20-30 min.
Normalisierung der Unterzuckerung (kohlenhydrataufnahme sinnvoll)

30 min.
Erreichen Gleichgewichtszustand Saüre-Base-Haushalt

90 min.
Umschlag von abbauender in überwiegend aufbauende Stoffwechsellage (verstärkter Proteineinsatz zur Einleitung der Regeneration)

2 Stunden
Beginn Wiederherstellung ermüdeter Muskulatur

6St. - 1Tag
Ausgleich Flüssigkeitshaushalt, Abnahme Hämatokrit, Rückbildung der Blutverdickung

2-7 Tage
Auffüllung des Muskelglykogens in beanspruchter und zerstörter Muskulatur

3-4 Tage
Wiederherstellung der verminderten Immunabwehr

3-10 Tage
Regeneration der Stützstrukturen in überanspruchten Muskelfasern

7-14 Tage
Normalisierung verminderter Muskelausdauerleistungsfähigkeit und der maximalen Sauerstoffaufnahme (VO²max)

1-3 Wochen
Psychische Erholung vom gesamtorganismischenBelastungsstress, Wiederabrufbarkeit der spoartartspezifischen Wettkmapfleistungsfähigkeit in Kurz-, Mittel- und Langzeitausdauersportarten(LZA) 1 und 2

4-6 Wochen
Abschluss der Regeneration nach anstrengenden LZA 3 (z.B. olympische Distanz, Marathon) und LZA 4-Belastungen (z.B. Halb- und Langdistanz)


(...) Mit zunehmendem Alter nimmt die Regerationsfähigkeit ab, d.h. die Erholung dauert länger. Bei Männern nimmt ab dem 25. Lebensjahr die Proteinsynthesegeschwindigkeit ab, die maßgeblich die muskuläre Regeneration verlängert. Nach dem 40. Lebensjahr verlängert sich objektiv die Regenerationszeit und kann sich nach Extrembelastungen über Monate hinziehen. (...) Jede vorzeitige Belastung bei noch ablaufenden katabolen Stoffwechselprozessen verlängert oder stört die Regeneration. DIESER ZUSTAND LÄSST SICH SEITENS DES SPORTLERS NICHT IMMER EINDEUTIG ERKENNEN UND VERLEITET ZUR VORZEITIGEN WETTKAMPFTEILNAHME.
(...)
Im Leistungstraining ist die Regeneration fast genauso bedeutsam wie das Trainings selbst. Jede Belastung ohne Entlastung (Regeneration) stellt einen Kardinalfehler im modernen Lesitungstraining dar.
Bekannte Beispiele nachwirkender Regenerationsstörung sind Marathonstarts von Ausdauersportlern. Auf Durchschnittsniveau kann ein Ausdauersportler ca.10 Marathonläufe im Jahr mache, Spitzensportler starten höchstens 2-3 mal im Jahr. Si ehaben die Erfahrung gemacht, dass zum Aufbau ihrer Topform eine längere Regeneration notwendig ist."


Sssssso, finde den Bericht sehr interessant und er spiegelt sich auch in meinen Erfahrungen wieder, dass ich meine besten Leistungen nach längeren Regenerationsphasen gemacht habe (z.B. Saarbrücken Halbmarathon: persönliche Bestzeit nach 2 Wochen no Sport). Habe mir daher zumindest vor meinem persönlichen Hauptevent Kraichgau 4 Wochen vorher keinen Wettkampf gesetzt. Bin aber ansonsten auch nicht "gut im Regeneration planen" ;-)

der Bericht hat mir auf jeden Fall wieder vor Augen geführt, dass Regeneration keine Sache von 5 min. ist, sondern ein andauernder tage- bis wochenlanger Prozess, ähnlich dem Formaufbau.

Natürlich sind wir keine Profis und der Spass steht im Vordergrund und wie der Artikel ja auch sagt fällt die Zahl der Wettkämpfe bei stark ambitionierten Athleten (Profis) und wir sind ja eben doch keine Profis, sondern suchen uns die Wettkämpfe hauptsächlich nach dem Spassfaktor aus!! :-)

Hoffe, der Bericht ist ganz interessant... :-)





Montag, 2. März 2009

George's Wettkampfergebnisse 2009

28.12.08 Silvesterlauf Frankfurt 10km ............................00:51:11
03.01.09 Jügesheim 10km..............................................00:51:02
18.01.09 Mörfelden Marathon Staffel 10.5km.................00:53:07
25.01.09 Swim + Run 500m schwimmen 5.2km laufen...00:35:00

01.03.09 Lufthansa Halbmarathon 2009........................01:52:24
29.03.09 Escholbrücken 25km Lauf.................................02:22:00
05.04.09 Seligenstadt 10km Lauf....................................00:50:15

Sonntag, 1. März 2009

Wenn DU DICH Beim Laufen Nicht QUÄLST, JOGGST Du nur











Heute 7. Frankfurter Lufthansa Halbmarathon und die Geschichte von meinen beiden Laufhasen Schorsch & Rasti.

Die Woche bemerkerte ich, dass ich für den Halbmarathon in Frankfurt gemeldet war, oh weh!
Erst vergangene Woche bin ich wieder in das (richtige) Lauftraining eingestiegen und konnte stolze 24 Pistenkilometer vorweisen, eine bescheidene Grundlage, um bei einem Halbmarathon mitzumachen.


Also Taktikänderung > streiche Wettkampf / setze langer Lauf ( Ei da läufste nen lockeren 6´er Schnitt)


Um 06:00 Uhr die immer wiederkehrende Frage an einem Sonntagmorgen: Warum?
Nicht viel später im Frankfurter Nordwestzentrum, erfolgte die Startnummernausgabe.


Die Vorbereitung verlief üblicherweise eher unsportlich, kein Warmlaufen, kein sinnloses Dehngepose, stattdessen ein Becher Kaffee und ein Muffin. Menschen sieht man bei solchen großen Veranstaltungen auch viele, interessant ist, dass Triathleten immer auffallen, NEIN nicht wegen den Thrombosestrümpfen, die tragen mittlerweile auch die (Halb)Marathonis, sondern vielmehr ihr Gesichtsausdruck > Endlich wieder quälen <.


Startaufstellung ziemlich weit hinten, dass ist gut für die Psyche, denn man wird nicht überrannt
KM 1 / Pace 5:15 nix mehr locker langer Lauf, statt dessen nötigten mich meine beiden Laufhasen zu einem ungesunden Tempo. Die Strecke führte in die Frankfurter Innenstadt und bei KM 10 waren gerade mal 54 Minuten vorbei.
Hier verließ mich mein erstes Häschen Schorsch, hop hop hop weg war er...
Bei KM 17 kommen Erfahrungsgemäß die Schmerzen und so war es auch heute - Aua mit einem Grinsen im Gesicht
, denn
schon längst saß mir mein "Innerer Motivator" im Genick: Quäl Dich Du Sau.


KM 18 und diesmal mit Ansage hopste mein zweites Häschen Rasti in einem 3:15 ´er Schnitt davon, nicht mal Bruchteile von Sekunden verschwendete ich Gedanken wie, da musst DU mit. Ich lief schön mein Tempo weiter mit der Gewissheit unter
den Lebenden zu bleiben.


KM 21,1 - 1:57:18 (Pace 5:34) persönliche Bestzeit über die Halbmarathondistanz


Beine zu wie ein Schraubstock aber Grinsen im Gesicht.


Danke Danke Danke an meine beiden Laufhasen Schorsch & Rasti




ARQUE Lauf 2008

ARQUE Lauf 2008