
Es gibt eigentlich keine vernünftige Erklärung, für am Sonntag um 07:00 Uhr aufstehen und bei eisiger Kälte einen Duathlon zu machen.
Duathlon, ist nach meinem Empfinden wesentlich härter als ein Triathlon, Laufen > Radfahren > Laufen, das ist in etwa so als würdest du eine Flasche Snaps saufen, anschließend ne Kiste Bier wegmachen und am Ende wieder eine Flasche Snaps saufen und dich dann wunderst warum du nicht mehr stehen kannst.
Der Rodgau hat nicht nur die Rodgau Monotones zu bieten, sondern auch einen schönen Bewerb namens Rodgau Duathlon: 3 KM Laufen, 18 KM Rad und 3 KM Laufen sind zu absolvieren.
Die Strecke ist superflach und im Prinzip auch wirklich schnell, tja leider zog General Winter ein und verwandelte die Strecke in eine Schneelandschaft. Der Start erfolgte bei wirklich kalten -8° C Außentemperatur, ca. 300 Teilnehmer rannten um ihr Leben. Der erste Part lief super, ich ging es vernünftig an, überzog nicht und kam im guten Hauptfeld wieder in die Wechselzone (Zeit ca. 14 Minuten). Helm auf und ab ging’s per Mountainbike auf die Eispiste. Keine Skihütte, kein DJ Ötzi > einfach nichts, bis auf eine zugefrorene Waldautobahn. Ich konnte auf dem Bike keinen Rhythmus finden und eierte nur so herum. Leider war die Strecke an manchen Stellen Spiegelglatt und so kam es zu teilweise heftigen Stürzen, was sich auch später in der Ergebnisliste widerspiegelte, denn am Ende waren es 202 Finischer, mehr nicht. Direkt vor mir knallten auch zwei Mädels hin, ich konnte gerade noch so ausweichen. Irgendwann kam auch ich wieder in der Wechselzone an. Noch 3 KM, die relativ zügig vorbei waren und so habe ich den ersten Wettkampf 2009 erfolgreich gefinisht.
Endzeit: 1:21:54 ohne Knochenbrüche.
schöner bericht:-)
AntwortenLöschenUrrrrrrrrrmeli -:)
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